GfDg Buchtipp: Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft

Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft

Neuerscheinung: Design & Bildung Band 3 und Call for Papers für Band 4

Der vorliegende dritte Band der Schriftenreihe Design & Bildung mit dem Schwerpunktthema Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft stellt die Reflexion über Praxis, Theorie, Forschung und Entwicklung des Designs im bildungswissenschaftlichen Kontext ins Zentrum. Dabei geben die historischen und perspektivischen Betrachtungen der Beiträge teilweise zum ersten Mal einen komprimierten und zusammenhängenden Einblick in einige Teilbereiche des Designs und ihrer Didaktik.

Alle Beiträge, die in der Gesamtheit schillernd sind, machen diesen dritten Band zu einer informativen Fachliteratur sowohl für Designer als auch für Pädagogen, die sich mit ästhetisch-kultureller Bildung und mit Bildung generell beschäftigen.

Die Schriftenreihe wird gefördert durch die Stiftung Deutsches Design Museum. 

June H. Park (Hrsg.): Designwissenschaft trifft Bildungswissenschaft, Design & Bildung Bd. 3, kopaed, München 2020. 

https://www.kopaed.de/kopaedshop/?pg=1_10&pid=1280

Call for Papers:
Ästhetik und Semiotik des Designs (Design & Bildung Bd. 4)

Wir laden Autorinnen und Autoren zur Einreichung von Beiträgen für den 4. Band der Schriftenreihe zur Designpädagogik Design & Bildung mit dem Schwerpunktthema „Ästhetik und Semiotik des Designs“ ein.

Die ästhetischen Komponenten bei der Produktion und Rezeption von Produkten, Medien und Architektur sowie gestalteter Umwelt generell sind grundlegend und weitreichend für die Wahrnehmungserfahrung in der Lebenswelt. Die Ästhetisierung des Alltags hat zahlreiche Facetten und beeinflusst auch die Wahrnehmungserwartung. Wo das subjektive Empfinden von Attraktivität über das Individuum hinausgeht und in seiner soziokulturellen und -ökonomischen Dimension Inhalt und Form der gesellschaftlichen Kommunikation wird, liegt eine untrennbare Beziehung zwischen Ästhetisierung und Semiotisierung vor. Design, nicht nur als Kultobjekt der Star-Designer, sondern auch als Zeugnis des Alltags, referiert oft und immer aufs Neue auf den Rahmen unserer Wahrnehmungserfahrung und die Versuche, sie zu sprengen. Die Lebenswelt ist voller alltagsästhetischer und kultursemiotischer Phänomene.

Welche bemerkenswerten ästhetischen Phänomene sind zu beobachten, wie lassen sich diese kultursemiotisch resp. kulturwissenschaftlich fassen, und wie lassen sich diese designpädagogisch, kunstpädagogisch oder generell kulturpädagogisch ausarbeiten?

Gesucht werden Beiträge, die sich in den beschriebenen Themenbereichen bewegen und in der Regel unterstützende Abbildungen aufweisen oder visuelle Argumentation in den Beiträgen integrieren. Dabei sind Reflexionen, Explorationen, Experimente, Praktiken und Szenarien beispielsweise angefangen von grundlegenden theoretischen Abhandlungen, Bild- und Medienbesprechungen über Darstellungen von Gestaltungsphänomenen und produktsprachliche Analysen bis zu szenarischen Entwürfen und experimentellen Ästhetisierungsstrategien von Interesse für das Schwerpunktthema Ästhetik und Semiotik des Designs

Bitte reichen Sie zunächst einen Abstract im Umfang von min. 500 und max. 1000 Wörtern ein. Die Abstracts und die vollständigen Beiträge werden einem akademischen Review-Verfahren unterzogen. Der endgültige Beitrag soll in der Regel zwischen 20.000 und 30.000 Zeichen inkl. Leerzeichen im Text und in den Endnoten umfassen. Datenreduzierte Abbildungen zum Beitrag bereits im Abstract sind sehr willkommen.

Der Einsendeschluss für den Abstract ist der 31.03.2021. Er ist als Word- oder Pdf-Datei an designundbildung@uni-vechta.de zu senden. Der Einsendeschluss für den kompletten Beitrag ist der 30.09.2021.

Der Herausgeber

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Autor des Textes: June H. Park

Urheber des Titelbildes: Hendrik Schomburg