GfDg Jahrestagung am 4. und 5. Juli
im Werkbundarchiv – Museum der Dinge in Berlin
Anlässlich des 2026 zu feiernden 80-jährigen Gründungsjubiläums der weißensee kunsthochschule berlin widmet sich die Gesellschaft für Designgeschichte im Rahmen ihrer Jahrestagung den unterschiedlichen Konzepten von Design und Ausbildung. Dabei kooperiert sie mit dieser wichtigen Ausbildungsstätte sowie dem Werkbundarchiv – Museum der Dinge. Untersucht werden in diesem Rahmen die verschiedenen Designbegriffe, Ausrichtungen der Designausbildung und Curricula, die spezifischen Schwerpunktsetzungen an den Hochschulen in Ost und West, die internationale Vernetzung sowie prägenden Personen im historischen Vergleich.
Die Tagungsgebühren sind wie folgt gestaffelt:
Mitglieder: 95 Euro
Studierende/Promovierende: 40 Euro
Nicht-Mitglieder: 135 Euro
Auf die inhaltlich vielfältigen Vorträge und bereichernden Gespäche in Berlin freuen wir uns.
Die Anmeldung zur Tagung erfolgt über Microsoft Forms – über den Link gelangen Sie zum Formular:
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.Tagungsprogramm:
Tagungsprogramm:
Freitag, 04.07.2025
ab 11:30 Uhr
Registrierung
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12:00 Uhr Begrüßung Prof. Dr. Thilo Schwer und Dr. Theres Rohde
12:20 Uhr Grußwort Florentine Nadolni Leitung Werkbundarchiv Museum der Dinge
12:40 Uhr Grußwort Dr. Angelika Richter der Rektorin der weißensee kunsthochschule berlin
13:00 Uhr Prof. Dr. Thilo Schwer: Suchen, Erkunden, Entwerfen, Umsetzen: Integratives Lernen zwischen Designmethoden und Produktsprache an der HfG Offenbach
13:20 Uhr Dr. Martin Mäntele: Die Hochschule für Gestaltung Ulm zwischen Bauhaus-Nachfolge und Ulmer Modell: Anmerkungen zu ihren pädagogischen Ideen
13:40 Uhr Dr. Linus Rapp: Von der Keramikkanne zum Kraftfahrzeug. Industrial Design-Ausbildung im Ausstellungsraum
14:00 Uhr Christopher Haaf: Design ohne Grenzen? Der ICSID und die HfG Ulm
14:20 Uhr Diskussion im Plenum
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14:40 – 15:00 Uhr Pause
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15:00 Uhr Silke Ihden-Rothkirch: Maschine wird Industrieform. Technische Formgebung als Impuls für eine neue Lehre des Produktdesigns in Ost und West: Rudi Högner und Werner Glasenapp
15:20 Uhr Prof. Dr. Siegfried Gronert: 1945 und 1989: Formgestaltung, Design und Kunst in Weimar
15:40 Uhr Diskussion im Plenum
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16:00 Uhr Xymena Gendera: Im Kontext der Sichtbarkeit. Die Ausbildung von Gestalterinnen im Rheinland von 1950 bis 1970 am Beispiel der Werk(kunst)schulen in Krefeld, Düsseldorf und Köln
16:20 Uhr Viktoria Heinrich: „Flying Students“ und „Travelling Teachers“ – Kurzseminare als Lehrmodell bei Hans Roericht an der HdK Berlin
16:40 Uhr Diskussion im Plenum
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17:30 Uhr Abendvortrag Prof. Dr. Jörg Petruschat: Von Vagabunden, Rechthabern, Marxisten und einigen dazwischen und außerhalb – Vier Fronten Ideologie an der Kunsthochschule Weißensee
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19:30 Uhr Gemeinsames Abendessen im Restaurant
Samstag, 05.07.
9:30 Uhr Führung durch die Ausstellung „Milieudinge von Klasse und Geschmack“
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10:30 Uhr Begrüßung Dr. Theres Rohde
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10:40 Uhr Sandra Bischler-Hartmann: Der Mythos der Swiss Style-Schule. Ein Vergleich der Basel School of Design mit der Hochschule für Gestaltung Ulm
11:00 Uhr Dr. des. Katrin Stowasser: „erzählen-experimentieren-entwerfen“ – Praktiken des Lernens bei Willy Guhl
11:20 Uhr Diskussion im Plenum
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11:40 Uhr Pause
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11:50 Uhr Prof. Dr. Rene Spitz: Zurück in die Zukunft? Ein Rückblick auf zehn Jahre Forschung zur Zukunft des Designstudiums
12:10 Uhr Abschlussdiskussion im Plenum
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12:30 Uhr Pause / Imbiss
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13:30 – 15:00 Uhr Mitgliederversammlung
Abbildung: Wandfries von Toni Mau im Eingangsbereich der weißensee kunsthochschule berlin, Foto: Heike Overberg
Design: Luca Marie Schönfeld